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Pressespiegel und Bilder



Der Regenbogen holt die Welt ins Dorf (Bund, 20.7.01)

«Ich wünsche mir ein Regenbogenjahr, das uns Farben und Zusammenhänge zeigt und Brücken zu andern schlägt.» Das sagt Lützelflühs Gemeinderatspräsidentin Marianne Flückiger gestern vor den Medien. Vorgestellt wurde das Projekt «Regenbogen 01». (BZ, 18. Jan. 01)

…es wird eine breite Palette von Regenbögen sichtbar, an möglichen und unmöglichen Orten und zu jeder Tag- und Nachtzeit… Regenbogen 01 heissen diese Brücken, welche die Kulturmühle mit dem Dorf, der Region, der Schweiz und der Welt verbinden. (Der Unter Emmentaler, 23.12.00)

Laut Gemeinderatspräsidentin Marianne Flückiger ist es eine grosse Chance für die Gemeinde Lützelflüh und die Region Emmental, dass mit der Regenbogen 01 ein Ereignis bevorsteht, das Gelegenheit bietet, gleich zu Beginn des neuen Jahrtausend nicht nur von Zusammenarbeit zu sprechen, sondern sich in Zusammenarbeit voll zu engagieren. Und dies über kulturelle Grenzen hinweg, mitten im Emmental. (Der Unter-Emmentaler, 18.1.01)

Wer eine ruhige Hand hat, malt für Lützelflüh! (BZ 3.5.01)

Im Dorf Lützelflüh wird die Ausstellung Regenbogen 01 immer konkreter. Unter dem Patronat der vier Regierungsstatthalter der Ämter Burgdorf, Signau, Konolfingen und Trachselwald und in Zusammenarbeit mit über zwanzig Alters- und Behindertenheimen im Emmental wurden über sechzig farbenfrohe Fahnen gemalt. Dieser Fahnenschmuck wurde der Öffentlichkeit in der Kulturmühle zum ersten Mal vorgestellt. Während Regenbogen 01 werden diese bunten Flaggen an den Strassenlampen das Dorf Lützelflüh schmücken und den Besucherinnen und Besuchern den Weg vom Bahnhof in die Kulturmühle weisen. Seit Anfang Juni malen die Oberstufenschüler von Lützelflüh grosse Regenbogen Fahnen, in den Kindergärten werden Dutzende von farbigen Wegweiser-Wimpel gemalt und nun haben auch die Stühle für die Ausstellungs-Beiz im Garten der Kulturmühle ein farbiges Gesicht erhalten. Die Schüler der 4. Primarklasse von Lützelflüh liessen sich begeistern, alte Stühle neu zu bemalen. (Wochen Zeitung, 5.7.01)



Wer glaubt, bei Regenbogen 01 handle es sich um eine gewöhnliche Ausstellung, liegt völlig falsch. Im Rahmen von 40 Begleitanlässen wollen die Initianten das Thema wesentlich breiter angehen. Dabei geht es um so unterschiedliche Dinge wie das Gehirn des Delfins, die Wirkung von Räucherstoffen oder die Einführung einer komplementären Währung. «Die Themen sollen das ganze Spektrum des menschlichen Lebens repräsentieren», sagt Thomas Bertschi – «so wie der Regenbogen das ganze Farbspektrum enthält». (Der Bund, 20.7.01)

Farbig-schillernd wie ein Regenbogen ist das Programm. Und immer ist der Regenbogen präsent – ein zeitlos verbindendes Symbol in Märchen, Mythen, Religionen und Visionen der Völker, in Wissenschaft, Kunst, Weltgeschehen, Traumzeit und Alltag. Diese ganze Vielfalt spiegelt das Programm: Information, Anregung, Unterhaltung, Vernetzung, Ermunterung zum Ausstausch – und vor allem Inspiration zum kreativen Wirken. (Natürlich, Nr 19, 2001)



Mit einem prachtvollen Regenbogen und zahlreichen anderen, klangvollen und farbenfrohen Aktionen begann das vom 11. August bis zum 16. September dauernde Regenbogen-Programm in der Kulturmühle. Die Leute strömten in Scharen herbei… Da stand also vor der Mühle eine ehrwürdige Röndle… Ihr entströmten Tausende von bunten Seifenblasen, denen die Kinder jauchzend nachjagten. Ein Handörgeler sass rittlings auf dem obersten Fenstersims des mit Sonnenblumen reich geschmückten Gebäudes. Von da aus liess Ruth Margot aus einem Bet-Trichter einen Betruf über die Menge ertönen, während Pudi Lehmann unten vor dem Tor mit seinem riesigen Gong Klänge, die durch Mark und Bein drangen, erzeugte. Aus einem andern Fenster wurde der kunstvolle Quilt, angefertigt von fleissigen Händen des Frauenvereins, ausgerollt. (Wochen Zeitung, 16.8.01)

Regenbogen 01 sei ein «grossartiges Ereignis, das uns während fünf Wochen unter dem Zeichen des Regenbogens verbindet mit der ganzen Welt, vielfältigen Kulturen und ihren Menschen und mit dem Universum», sagte Otto Schärli aus Adligenswil, als er mit seiner Rede aus einem Fenster der Kulturmühle den Anlass eröffnete. «Das gemeinsame Geniessen eines Regenbogens oder eines Musikstückes lässt zwei Seelen zusammen schwingen und schafft tiefe Verbundenheit.» Dies wolle Regenbogen 01 erlebbar machen. (BZ, 13.8.01)

Farblich gebündelte Ballone warteten unter dem Dach der kleinen Holzbrücke auf ihren Abflug. Mit den Formen der Geometrie spielte das hölzerne Objekt Tetraflex, dessen Körpervolumen Huberet Bienek und sein Helferteam laufend abwandelten. Später liess Christian Frey seine beiden Regenbogen-Heissluftkreationen fliegen, bis sie als kleine Punkte am Horizont verschwanden… In beschwingte Stimmung versetzte die Volksmusik des Berner Oktetts «Pas in Amour»… Cornelia Ziegler zeichnete Portraits für die Pinwand. (Neue Mittelland Zeitung, 13.8.01)

Als Höhepunkt ein richtiger Regenbogen, durch die Feuerwehr Lützelflüh in den Abendhimmel gespritzt, schloss die farbige Vernissage ab. Damit war der Weg frei in die Ausstellung, die mit Text und Bild, Installationen und Kunstobjekten einlädt, den vielfältigen Aspekten des Regenbogens auf die Spur zu kommen. (Der Unter Emmentaler, 14.8.01)



Die erste Ausstellungs- und Forumswoche zu Regenbogen 01 in Lützelflüh hat erfreulich viele BesucherInnen aus allen Teilen der Schweiz ins Gotthelfdorf gebracht. Für Thomas Bertschi und sein Team gehen damit die Wünsche in Erfüllung, dass das reichhaltige Programm rund um das Phänomen Regenbogen zu vielen aktiven und kreativen Begegnungen von Menschen verschiedenster Herkunft führt. Im Regenbogenbeizli verwöhnt Andreas Bossert, der Mietkoch, täglich eine Kundschaft mit leckeren Malzeiten. Seine Produktelieferanten stammen zum überwiegenden Teil aus der Region Lützelflüh. Jeden Abend ab 22 Uhr leuchtet ein überdimensionierter Regenbogen am Silo der Kentaurmühle. Allein dies ist ein Besuch in Lützelflüh wert. (Burgdorfer Tagblatt, 22.8.01)

Unter der Linde bei Ober Rothenbühl in Heimisbach fand am vergangenen Freitag eine besondere Hochzeitsfeier statt: Die Schweizerin Marianne Roth und der Tuareg Adem Mellakh gaben sich das Ja-Wort… Marianne Roth und Adem Mellakh wollen ihr gemeinsames Leben sowohl in der Schweiz wie auch in Niger leben, als Vermittler dieser beiden Kulturen. Gemeinsam wollen sie eine Stiftung aufbauen, die den Austausch fördert und unterstützt… Wer das Projekt kennenlernen möchte, findet dazu nächsten Samstag eine besondere Gelegenheit: Im Rahmen der Veranstaltungen zum Regenbogen 01 in der Kulturmühle Lützelflüh lädt zu einer traditionellen Tee-Zeremonie seines Volkes ein, und Marianne Roth informiert über das geplante Bildungs- und Kulturzentrum und das Volk der Tuareg. (Der Unter Emmentaler, 21.8.01)

Urwissen auf der ganzen Erde ist gleich. Die Kulturmühle Lützelflüh konnte die zahlreichen Interessierten kaum fassen, die gekommen waren, um den «grossen Lehrer des Weltenwissens» zu hören. Eindrücklichg die Persönlichkeit, als die sich der 79 jährige Professor Arnold Keyserling aus Wien darstellte.



Ein Hochgenuss auch der Musikabend bei der Begegnung der Hörner mit Ruth und Res Margot, Willi Grimm und Gérard Widmer. Das musikalische Stelldichein mit schweizerischen, australischen und slowakischen Musikinstrumenten und Melodien. Hier kam die Symbolok und Verbundenheit unter dem Regenbogen voll zum Tragen. (Wochen Zeitung, 30.8.01)

Dorfmärit unter dem Regenbogen. Der gemeinnützige und der Landfrauen-Verein liessen sich vom Verbindenden des Regenbogens, der derzeit in Lützelflüh allgegenwärtig ist, inspirieren. Symbolisch zogen sie mit einer Zopftaufe einen weiten Bogen zwischen den beiden Vereinen. (Wochen Zeitung, 8.9.01)

Wie wichtig ist Geld? Regenbogenschüsselchen im Emmental. Der als Managementberater und Coach tätige Dr. Walter Bürki erzählte die Legende von den «Regenbogenschüsselchen» genannten keltischen Goldmünzen und liess sein Publikum anschliessend im Geld wühlen. (Wochen Zeitung 13.9.01)

Jaged dem Frieden mit jedermann nach… Mit einer interreligiösen Bettagspredigt-Feier wurde die fünfwöchige Ausstellung Regenbogen 01 auf eindrückliche Weise abgeschlossen. Angehörige des christlichen und buddhistischen Glaubens sprachen sich nicht nur für vermehrte gegenseitige Toleranz aus, sie gedachten auch der zahlreichen unschuldigen Todesopfer in den USA.



Nach den ereignisreichen letzten Wochen wird nun in Lützelflüh in den kommenden Tagen der Alltag einkehren. Die bunten Fahnen entlang der Strassen werden eingezogen und an die KünstlerInnen aus den Alters- und Behindertenheimen zurückgegeben. Vielen wird diese Farbenpracht fehlen. Fehlen werden auch die zahlreichen BesucherInnen, die aus allen Teilen der Schweiz und zum Teil aus dem Ausland das Gotthelfdorf in den letzten fünf Wochen besuchten. (Der Unter Emmentaler, 20.9.01)

Es ist uns gelungen, Brücken zu schlagen. Fünf Wochen lang stand das Dorf Lützelflüh ganz im Zeichen des Regenbogens. Das Projekt habe dem Dorf eine «Horizonterweiterung» gebracht, sagt Gemeinderatspräsidentin Marianne Flückiger. «Viele Leute wurden auf Gedanken gebracht, die im Alltag keinen Platz haben.» Gerade in diesen Tagen, so Flückiger, sei der Regenbogen «dringend nötig». (Bund, 18.9.01)

Celebrating the Rainbow in Switzerland. …The project was based on cooperation and sharing. The organisers felt it became an example for the strong power of the Rainbow in its sybolic space as a bridge – connecting the young and the old, the near and the far, the familiar and the strange, the known and the unknown. In its basic concept Rainbow ‘01 can be reproduced anywhere. And its already happening. In 2002 there will be a Rainbow Exhibition in Auerstedt, a village close to Weimar, Germany, based on the experiences in Lützelflüh – connecting many local people, potentials, resources and networks. And as in Switzerland every visitor will be asked: «What does a Rainbow mean for you?» (Positive News, UK, Winter 2001)